Auf der Rückreise schauten wir uns die historische Drogerie Maaß in der Innenstadt an. Der Laden ist seit Generationen in Familienbesitz und man bekommt hier Nützliches zum moderaten Preis. Wir erstanden Tassen, Friesentee, ein echtes Fensterleder, einen Emaille-Seifenhalter und verschiedene Seifen. Die Besitzerin freute sich und erlaubte mir, einige Fotos zu machen. Nervig seien die Menschen, die nur zum Fotografieren kämen und die Stammkunden belästigen würden. Verständlich. Also, wenn Ihr da mal hinmöchtet, fragt und kauft vielleicht eine Kleinigkeit!😊

Anschließend waren wir in der fünfstöckigen Windmühle, die mittlerweile von der Stadt Aurich unterhalten wird. Bevor wir die Mühle besichtigten, plauderten wir mit einem netten Herrn, der auch im Mühlenverein engagiert ist. Er konnte uns eine Menge erklären – den Rest haben wir dann oben erfahren.


Mühlen wurden nicht nur für das Mahlen von Getreide genutzt. Man nutzt/e sie zum Entwässern, Bohren, als Sägeantrieb, als Pump-, Mahl, Schöpf- und als Ölmühle. Heute nutzt man die Windkraft hauptsächlich für die Stromerzeugung.


Mit der Industralisierung und der Erfindung von Dampfmaschine und Elektromotor wurden die Mühlen unrentabel und werden heute meist nur noch museal genutzt.
Nach der kleinen Aurich-Tour setzten wir uns ins Auto und quälten uns die A45 runter nach Hessen.
