Stress

Wenn Du im Stress, also belastet bist, setzt Dein Organismus Hormone wie Adrenalin und Kortisol frei. Diese aktivieren den Körper und lassen ihn reagieren.

Diese Reaktionen sind erst einmal gut, denn Du kannst in Gefahrensituationen schnell und konzentriert aktiv werden. Alle nicht relevanten Funktionen werden kurzfristig abgeschaltet. In der Regel reagierst Du mit Angriff, Flucht, oder Erstarren.

Stehst Du allerdings dauerhaft unter Druck, ist Dein Körper permanent in „Habachtstellung“. Dein Körper ist überflutet mit Stresshormonen und die verursachen auf Dauer Schäden. Körperlich kann sich chronischer Stress in Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magengeschwüren, Ticks, Bluthochdruck, Gewichtszunahme usw. niederschlagen. Dauerstress wirkt sich auf Dein gesamtes System aus, Puls, Herzschlag und Atmung sind ebenso betroffen. Dein Unterbewusstes reagiert mit Gereiztheit, Abschotten, Genervtsein oder Clownerie und Hyperaktivität. Wenn Dein Stresslevel erhöht ist, bist Du weniger arbeits- und leistungsfähig. Das sieht man bei Prüfungsstress oder starkem Lampenfieber. Immer bist Du in Deiner Ganzheit betroffen, es ist schwer, so zu agieren, wie Du eigentlich gemeint bist.

Die Ursachen für chronischen Stress sind unterschiedlich: Traumata, also existenzbedrohende unverarbeitete Erlebnisse, Erwartungsdruck, Existenzängste, Krankheiten, aber auch Computerspiele oder Filme (auch Zeichentrick) könnten verursachen, dass in Deinem Körper permanent ein gefährliches Hormoncocktail wirkt.

Wenn Du also feststellst, dass Du leicht in Stress gerätst und in Nullkommanix „auf der Palme“ bist oder aber im Gegenteil, sehr lethargisch reagierst, und Du schwer da rauskommst, solltest Du handeln. Hast Du Kinder, die „hyperaktiv“ sind oder sich nur im „Schneckentempo“ bewegen, könnte das tatsächlich an Stress liegen.

1. Ursachenforschung betreiben: Was ist der ursprüngliche Stressauslöser?

  • Unzufriedenheit
  • Überarbeitung
  • Traumata
  • Erwartungsdruck
  • Angst
  • Kummer
  • Verluste
  • hoher PC-/Smartphone-/TV-Konsum
  • Überforderung
  • Familiensysteme

2. Symptome behandeln mit

  • Bewegung
  • Natur
  • Meditationen
  • Yoga
  • Sauna
  • Gesprächen
  • Reduzieren von TV und Videospielen (!!!)
  • Freies Spiel
  • Musizieren
  • Kreatives Arbeiten: handarbeiten, werken, malen, zeichnen, schreiben, kochen …
  • Geschichten erzählen

Es gibt auch andere Methoden , seinen Stress zu „bearbeiten“, z.B. durch Mißbrauch von Alkohol und Drogen, sämtliche Süchte, Schuldzuweisungen … erleichtern kurzfristig vom inneren Druck. Letztendlich stresst man sich damit noch zusätzlich; schon allein, wenn man ein schlechtes Gewissen wegen seines selbstschädigenden Verhaltens hat.

Übrigens: Man unterscheidet zwei Arten von Stress; positiven Stress (Eustress) und negativen Stress (Disstress). Bei positiven Stress bist Du in leichtem Erregungszustand, der es Dir ermöglicht, gespannt Deine „Jobs“ mit Spaß zu erledigen.

Um mehr Lebensqualität zu erhalten und um gesund zu sein, solltest Du andauernden Stress ernst nehmen und handeln.

Veröffentlicht von

Monika Rauch

Ich begleite Prozesse bei Frauen und ihren Familien. Als Coachin begleite ich Dich in besonderen Lebenssituationen. Mögliche Themen sind: Ängste, Hemmungen, Stress, Mobbing, Streitigkeiten, Trennungen, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Sinnfragen. Gemeinsam erarbeiten wir neue Ziele und Strategien, um Veränderungen zu erreichen. Ich arbeite hauptsächlich mit den Techniken Sea-Balance und Baby-Healing nach ulriqe.de. Mittels kinesiologischer Abfrage werden Problematiken, versteckte Gefühle, Blockaden und verhindernde Glaubenssätze ermittelt und schnell und unkompliziert gelöscht bzw. transformiert. Diese Techniken gebe ich Dir mit auf den Weg, so dass Du selbständig damit weiterarbeiten kannst. Als Fortbildnerin begleite ich Prozesse von PädagogInnen, LehrerInnen, Kitas und Schulen. Ich unterstütze bei der Gestaltung von Elternabenden, gebe Impulsvorträge und Seminare zum Thema Selbstbemächtigung mit dem Schwerpunkt der Portfolio-Arbeit. Außerdem biete ich eine koordinierte Elternberatung in Ihrer Einrichtung an. Als Künstlerin bin ich selbst im Prozess. Ich singe, male, zeichne, schreibe, fotografiere, dichte, töpfere, schauspiele. Dabei tobe ich mich kreativ aus. Mit meiner Kunst drücke ich mich aus, sie schenkt mir Zufriedenheit und zeigt mir den Weg zu mir selbst. Künstlerisches Tun fließt immer in meine Arbeit mit ein. Ich arbeite ganzheitlich, religionsunabhängig und sektenfrei.

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