Wir entschieden uns zu einem abgespeckten Urlaub in einem sehr einfachen Hotel. Es ist ein Studio mit einer Kochplatte, einem Kühlschrank, einem Schrank, einem winzigen Bad, wo man eng mit dem Duschvorhang verbunden ist und einem kleinen Balkon mit einem schönen Blick Richtung Meer.
Blick von unserem HotelSchöner EingangGleich am ersten Abend boten die Hotelbesitzer ein griechisches Barbeque mit anschließendem Tanz an. Eigentlich waren wir müde und uneigentlich lernten wir viele nette Hotelgäste kennen und tanzten mit. Das war Lebensfreude pur! Übrigens: Griechische Männer tanzen gerne und viel!
Das Hotel ist ein kleiner Familienbetrieb und alle sind super freundlich und bemüht. Das ist total schön. Allerdings sind wir in einer Ballermanngegend gelandet. Glücklicherweise etwas oberhalb der grölenden Masse, hier ist es etwas beschaulicher.
Das leibliche Wohl
Frühstück Vorspeise, hier Tzaziki und Salat mit SchafskäseViel GemüseMit Reis gefüllte Tomaten und eine frisch gefangene DoradeZum Nachtisch wird Obst oder Gebäck gereicht.Uso und griechischer KaffeeUnsere Mahlzeiten gestalten wir recht griechisch: Spätes einfaches Frühstück mit Instantkaffee auf unserem Balkon, gegen 16.00/17.00 Uhr wird warm gegessen und abends gibt’s eine Kleinigkeit oder nichts. Beim Essen schauen wir, wohin die Kreter gehen und hatten bisher immer Glück. Zum Nachtisch bekommt man oft eine kleine Süßigkeit kredenzt und ich liebe den griechischen Kaffee und mein Mann den Ouzo.
Ausflüge
Mit dem Auto klappern wir die Insel ab und ich halte nach schönen Plätzen und mir fremden Pflanzen Ausschau (Blog über die Tabakpflanze: https://monika-rauch.com/2022/07/24/tabak/ )
So trocknen also Tomaten. Leicht überladenes TourischiffTagesausflug nach Elounda, das ist im Nordosten der Insel.
Bei der Hitze gehen wir natürlich gerne an den Strand. Durchschnittstemperatur ist so um die 30°C und das Meer ist glasklar und sauber, also herrlich!
Strandtag am Cheldoni Beach, im Norden der Insel. Hier gibt’s eine Taverne mit super Service, genügend Schatten, Toiletten, eine Dusche, einige Einheimische und viel Ruhe.Der Voulisma Beach im Westen der Insel ist kein Geheimtipp mehr. Er sieht zwar klasse aus, leider war keine Liege weit und breit zu bekommen und der schmale Strand wirkte leicht überfüllt.Einen Ort weiter, in Pachia Ammos, geht es beschaulicher zu: Wenig Touris, hohe Wellen, schöne Tavernen. Hier haben wir fantastisch gespeist.
Selbstbemächtigung = sich an einfachen Dingen erfreuen