Pfundspfanne

Ein Partygericht aus den 80ern – mit Fleisch.

Ich habe lange überlegt, ob ich hier ein Fleischgericht posten soll. Ich esse sehr gerne Fleisch, also sollte ich mich auch dazu „bekennen“. Meist kaufe ich beim Metzger meines Vertrauens und versuche, weniger davon zu essen. Heute kommt Besuch, daher wollte ich viel Zeit für meine Gäste haben. Derweil schmurgelt das Gericht im Ofen vor sich hin und ich brauche mich nur um die Zutaten, Brot und Nudeln, kümmern. Den Salat bringt meine Schwester mit, das Brot kurzfristig auch. Ostern haben die Bäckereien geschlossen. Das ist mir doch glatt entgangen.😇

Die Pfundspfanne gab es früher oft auf den Feiern mit Freunden. Das Rezept – von allem ein Pfund (500 g): Rinder- und Schweinegulasch, Putenbrust, Zwiebeln, Paprika, Bratwurstbrät, Dörrfleisch, stückige Tomaten, Schaschlik-/Chillisoße, Sahne. Fleisch und Gemüse schichten, Flüssiges oben drüber – in den Ofen bei 150°C 2 – 3 Stunden schmurgeln lassen.

Kochen und backen, mit Rezept oder frei, sind Grundwerkzeuge, sich gut selbst zu versorgen. Man wird aktiv und kann dabei kreativ sein.

Wenn genügend Ruhe dabei ist, hat das Zubereiten einer Mahlzeit durchaus meditative Züge. Beim schrittweise Vorgehen konzentriert man sich nur auf das, was gerade anfällt. Man fokussiert sich einerseits und andererseits können die Gedanken fließen, während man routinierte Sachen tut.

Man „arbeitet“ auf ein Ziel hin und darf am Ende etwas Leckeres essen. Es kommt auf das Tun an – das Endprodukt ist eine schöne „Begleiterscheinung“.

Ok, manchmal gelingt ein Essen nicht. Dann weiß man meist, was falsch lief. Das Kochen zu lassen, wäre eine Konsequenz oder es erneut zu versuchen, die andere. Auf alle Fälle lernt man dabei. So oder so. Gegen ein Besuch im Restaurant spricht aber auch nix (außer dem 30. Lockdown😉).

Als Nachtisch gibt es Eistorte vom Costa. Lecker und viel zu viel. Den Rest bekommen die Nachbarn.

Veröffentlicht von

Monika Rauch

Ich begleite Prozesse bei Frauen und ihren Familien. Als Coachin begleite ich Dich in besonderen Lebenssituationen. Mögliche Themen sind: Ängste, Hemmungen, Stress, Mobbing, Streitigkeiten, Trennungen, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Sinnfragen. Gemeinsam erarbeiten wir neue Ziele und Strategien, um Veränderungen zu erreichen. Ich arbeite hauptsächlich mit den Techniken Sea-Balance und Baby-Healing nach ulriqe.de. Mittels kinesiologischer Abfrage werden Problematiken, versteckte Gefühle, Blockaden und verhindernde Glaubenssätze ermittelt und schnell und unkompliziert gelöscht bzw. transformiert. Diese Techniken gebe ich Dir mit auf den Weg, so dass Du selbständig damit weiterarbeiten kannst. Als Fortbildnerin begleite ich Prozesse von PädagogInnen, LehrerInnen, Kitas und Schulen. Ich unterstütze bei der Gestaltung von Elternabenden, gebe Impulsvorträge und Seminare zum Thema Selbstbemächtigung mit dem Schwerpunkt der Portfolio-Arbeit. Außerdem biete ich eine koordinierte Elternberatung in Ihrer Einrichtung an. Als Künstlerin bin ich selbst im Prozess. Ich singe, male, zeichne, schreibe, fotografiere, dichte, töpfere, schauspiele. Dabei tobe ich mich kreativ aus. Mit meiner Kunst drücke ich mich aus, sie schenkt mir Zufriedenheit und zeigt mir den Weg zu mir selbst. Künstlerisches Tun fließt immer in meine Arbeit mit ein. Ich arbeite ganzheitlich, religionsunabhängig und sektenfrei.

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