Innere Freiheit – trotz Regen

Egal, welches Wetter es ist, der Hund braucht Bewegung (ich übrigens auch). Also wird Rusty geschnappt und raus geht’s. Wenn es so richtig schüttet, setze ich bestimmt keinen Fuß vor die Tür. Allerdings warte ich nicht jede Wolke ab, sonst würde ich bei der momentanen Wetterlage nie wegkommen.

Streifzüge durch Rodheims Gärten. Der Baum oben links trug letztes Jahr noch Laub und Früchte. Ich hielt den Stamm mit beiden Händen und hatte das Gefühl, dass noch Leben in ihm steckt.
Gassigehen mit Rusty eröffnet mir die Möglichkeit, in der Natur zu sein.
Noch ’ne schnelle Abendrunde, bevor es wieder schauert: Richtung Alter Berg und im Westen der Winterstein in Wolken.
An einem Tag liefen Rusty, meine Freundin und ich zum Beinatz-Wald … Zunächst genossen wir den Weitblick in die Wetterau …
Es tröpfelte erst ganz seicht … wir stellten uns am Waldrand unter und warteten … ich hatte in meinem Gottvertrauen weder eine Jacke noch einen Schirm dabei … Meine Freundin war mit ihrer rosa Regenjacke besser ausgerüstet …
Die Rettung: Es regnete stärker und wir suchten Schutz im Wald.
Rodheim im Dampf
Wir liefen durch feuchte Wiesen und hohes Gras und versuchten, den besten Weg zurückzufinden. Es zog sich etwas und war etwas „abenteuerlich“. Zum Schluss kam sogar die Sonne heraus. 🌞

Am Ende des Spaziergangs war ich gut durchweicht. Rusty ebenso, zumal er sich noch im nassen Gras wälzen musste. Ich konnte mich gerade noch beherrschen, es ihm nachzutun. Ich beschloss, das Beste aus der Situation zu machen frei nach dem Motto: „Bevor ich mich aufrege, ist es mir lieber egal.“ Ganz bewusst nahm ich wahr, wie das Wasser langsam meine Kleidung durchsickerte. Etwas frisch war es schon. Ändern konnte ich aber nichts. Als ich das verstand und akzeptierte, war es gar nicht mehr so schlimm. Im Gegenteil: Ich fühlte mich mehr denn je als ein Teil der Natur. Tatsächlich konnte ich den Spaziergang genießen und entspannt und gut gelaunt zurückkehren.

Wir haben die Wahl, wie wir mit den Gegebenheiten umgehen. Selbstbemächtigung bedeutet: Überdenke die Situation, in der Du gerade steckst. Kannst Du etwas im außen ändern? Ist das überhaupt notwendig? Bevor Du handelst, könntest Du zunächst Deine Haltung dazu überprüfen und korrigieren. Das ist innere Freiheit.

Veröffentlicht von

Monika Rauch

Ich begleite Prozesse bei Frauen und ihren Familien. Als Coachin begleite ich Dich in besonderen Lebenssituationen. Mögliche Themen sind: Ängste, Hemmungen, Stress, Mobbing, Streitigkeiten, Trennungen, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Sinnfragen. Gemeinsam erarbeiten wir neue Ziele und Strategien, um Veränderungen zu erreichen. Ich arbeite hauptsächlich mit den Techniken Sea-Balance und Baby-Healing nach ulriqe.de. Mittels kinesiologischer Abfrage werden Problematiken, versteckte Gefühle, Blockaden und verhindernde Glaubenssätze ermittelt und schnell und unkompliziert gelöscht bzw. transformiert. Diese Techniken gebe ich Dir mit auf den Weg, so dass Du selbständig damit weiterarbeiten kannst. Als Fortbildnerin begleite ich Prozesse von PädagogInnen, LehrerInnen, Kitas und Schulen. Ich unterstütze bei der Gestaltung von Elternabenden, gebe Impulsvorträge und Seminare zum Thema Selbstbemächtigung mit dem Schwerpunkt der Portfolio-Arbeit. Außerdem biete ich eine koordinierte Elternberatung in Ihrer Einrichtung an. Als Künstlerin bin ich selbst im Prozess. Ich singe, male, zeichne, schreibe, fotografiere, dichte, töpfere, schauspiele. Dabei tobe ich mich kreativ aus. Mit meiner Kunst drücke ich mich aus, sie schenkt mir Zufriedenheit und zeigt mir den Weg zu mir selbst. Künstlerisches Tun fließt immer in meine Arbeit mit ein. Ich arbeite ganzheitlich, religionsunabhängig und sektenfrei.

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