2020 bauten wir einen Raum des Schuppens in eine kleine Sommerküche um, mit Teilen unserer alten Küche. Wir waren damals gezwungen, unten zu „hausen“, weil es mehrere Wochen dauerte, bis die neue Küche im Haus fertig war.


Das war richtig klasse, denn unsere Leben spielte sich fast nur noch im Garten ab. Und das Wetter spielte mit. Letztes Jahr war das nicht so dolle mir dem Wetter, doch jetzt …. tataaaa:
Gestern habe ich das Geschirr und Besteck gespült, die Schränke ausgewischt und das erste Mal seit langem draußen gekocht.
Es gab Bohnen-Eintopf … bei der Hitze etwas ungewöhnlich, ich wollte mich ja nicht gleich überfordern!😄


Die Pandemie hat manchmal auch etwas Gutes bewirkt, nämlich, dass wir gezwungen waren, uns auf uns selbst zu reduzieren.
Uns, d.h. meinem Mann und mir, war nicht langweilig, wir genossen die Erde und die Sonne und die Gäste, die einzeln oder zu zweit (je nach Lage) bei uns im Garten zu Besuch waren. Ich würde sagen, die Pandemie mit all ihren Einschränkungen hat uns in diesem Sinne beruhigt und geerdet.
Eigentlich wollte ich ja nur kurz berichten, wie sehr ich mich freue, dass die Sommerküche wieder aktiviert wurde … Ok, ist etwas ausführlicher geworden.😇
Selbstbemächtigung = sich im Einklang mit der Natur bringen