Urlaub! Die paar freie Tage nutzen wir für einen Wellness-Aufenthalt in der Rhön. Hier ist’s klimatechnisch etwas rauer als bei uns im Rhein-Main-Gebiet – es gefällt uns, wenn der Wind die Köpfe freibläst. Wir haben ein nettes Hotel mit einem schönen Wellnessbereich. Also gehen wir nachmittags in die Sauna und vormittags geht’s auf Wanderschaft.
Mir persönlich dient dieser Urlaub, meinen Rhythmus zu finden. D.h. ich entschleunige und versuche, eine Strategie zu entwickeln, die mir im normalen Alltag weiterhilft. Bewegung und Natur unterstützen mich dabei.
Selbstbemächtigung = Unterstützung in der Natur finden
Kränze haben eine tiefe Symbolik – seit Menschengedenken und in beinahe jeder Kultur. Der Kranz hat keinen Anfang und kein Ende. Im Anfang ist bereits das Ende vorgesehen und am Ende zeichnet sich ein Anfang ab. So symbolisiert der Kranz den Kreislauf der Natur.
Wir kennen ihn tannenbegrünt im Advent, blumengeschmückt an der Haustür, aus Gänseblümchen auf Kinderhaar oder (wie im römischen Reich) aus Lorbeer gewunden auf einem Siegerhaupt. Auf Hawaii gibt es die Lei-Blumenkränze als Begrüßungsgeschenk. Der Kranz am christlichen Grab gilt als Zeichen für ein Leben nach dem Tod und verbindet gleichzeitig den Toten mit dem Lebenden – in Ewigkeit.
Das Wort „Kranz“ leitet sich vom altdeutschen Wort „krenzen“ ab. Das hat die Bedeutung, dass etwas „unwunden“ wird.
Einfacher Kranz aus biegsamen Zweigen
Material
frische biegsame Ruten, z.B. vom Rückschritt von Büschen und Bäumen – hierbei eignen sich Zweige von Weiden, Birken, Haseln – falls die Zweige zu trocken sind, kann man sie für einige Tage in Wasser einweichen
Moos
Efeuranken
Draht
Zange
Gartenschere
Gefäß, z.B. Eimer
Wie wird’s gemacht? Die Zweige im Eimer rund auslegen und mit Draht fixieren. Fertig ist der Kranz! Mit Moosen, Efeu oder anderem beliebigem Material dekorieren. Mit Paketband aufhängen.
Schlichter Kranz an der Tür unserer Sommerküche
Etwas Magie kommt mit ins Spiel, wenn beim Kranzwinden Sprüche aufgesagt oder Lieder gesungen werden. Dabei eignen sich Bibelzitate, Gebete, Segens- und Schutzsprüche oder Zauberformeln. Sie wirken wie Affirmationen. Ihr wisst ja: Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Das Werkeln mit Naturmaterialien lädt zum ruhigen, meditativen Arbeiten ein: Draußen sammeln, recherchieren, Werkzeug und Materialien vorbereiten, anfangen, erfahren und beenden. Am Schluss hat man noch ein Produkt, was aber für mich nicht das Wichtigste ist.
Selbstbemächtigung = sich von der Natur inspirieren lassen
Beim Kartoffelschälen ist mir eingefallen, dass meine Fußsalbe aufgebraucht ist. Also trocknete ich die Schalen über Nacht auf der Heizung und rührte abends mein Sälbchen. Mehr Infos: https://monika-rauch.com/2022/04/04/kartoffelsalbe/
Mit einem Rest Quittenöl, Bienenwachs und ätherischem Salbeiöl stellte ich die Salbe her. Das in den Kartoffeln enthaltene Solanin sorgt für weiche Füße und Salbei wirkt desodorierend. Die Salbe ist ungefähr ein Jahr haltbar.
Einen Artikel über meine Fußsalbe hatte ich ja bereits geschrieben (s.o.). Dabei ist mir „aufgegangen“, welche Bedeutung unsere Füße haben. Nur werden sie häufig gar nicht beachtet oder missachtet. Also habe ich recherchiert:
Wieso sollte ich meine Füße pflegen?
Unsere Füße verbinden uns mit der Erde. Wenn man mit „beiden Beinen auf dem Boden steht“ bedeutet es, dass man weiß, wo es lang geht im Leben. Mit den Füßen ist man „geerdet“.
Füße weisen in die Richtung, in die man geht. So geht man z.B. mit großen oder kleinen Schritten voran.
Fußprobleme im übertragenen Sinn
Autsch! Füße können weh tun. Neben körperlichen Ursachen weisen Fußprobleme auf „Verbindungsstörungen“ zum Boden hin und auf Blockaden im Vorankommen (z.B. durch Zukunftsängste). Wenn wir Fußbeschwerden haben, könnte es auf eine bestimmte „Thematik“ hinweisen. Daraus leiten sich Fragen ab:
Hautprobleme – Welche Gefühle gehen mir unter die Haut? (Schweißfüße, Stinkefüße = Aggression, Ärger, Wut werden nicht ausgelebt, Abgrenzung durch Gestank, trockene Füße = ausgetrocknete Verbindung zur Erde, übermäßige Hornhautbildung = starke Barriere)
Fußbruch – Habe ich den Boden unter den Füßen verloren?
Fehlstellungen (Plattfuß) – Ist mein Sicherheitsbedürfnis zu stark? Fehlt es mir an Leichtigkeit?
Verformungen/Entzündungen (Hallux, Fersensporn) – Strebe ich nach Perfektionismus um anerkannt und geliebt zu werden?
Gelenkprobleme – Bin ich erstarrt/verkantet? Fehlt es mir an Dynamik?
Gekrümmte Füße – Drehe ich mich im Kreis?
Heiße Füße – Sollte ich mich von alten Schuhen befreien?
Kalte Füße – Welche Entscheidungen schiebe ich auf?
Taube Füße – Spüre ich keinen Halt?
Kribbelfüße/Restless Legs – Was stresst mich, was überreizt meine Nerven?
Fuß(nagel)pilz – Welche starre, verkrustete Sichtweise gehört aufgeweicht?
Fußekel (nur mit Widerwillen werden die Füße angefasst) – Verachte ich meine Wurzeln/Herkunft?
Bei langanhaltenden körperlichen Problemen rate ich, diese unbedingt ärztlich abklären zu lassen. Unterstützend dazu würde ich mir Gedanken machen, welche seelischen Ursachen betrachtet werden wollen.
Redewendungen und Sprichwörter
Es gibt so viele Aussagen über Füße! Das zeigt, welche grundlegende Bedeutungen sie haben. Einige Beispiele:
„Leichtfüßig sein“ – sorglos, unbedacht, unbekümmert durchs Leben gehen
„Kalte Füße bekommen“ – Wunsch nach Befreiung aus einer unangenehmen Situation
„Jemanden auf dem falschen Fuß erwischen“ – Überraschung in einem unpassenden Moment
„Auf großem Fuße leben“ – leben wie die Reichen
„Die Sache hat einen Pferdefuß“ – Hinweis auf einen versteckten, unschönen Nebeneffekt
„Mit dem falschen Fuß aufstehen“ – der Tag beginnt schlecht, übellaunig
„Mit beiden Füßen fest auf der Erde stehen“ – Sicherheit und Orientiertsein im Leben
Es den Füßen leicht machen
Die Füße tragen uns durchs Leben. So verdienen sie unsere (Hoch-)Achtung, Anerkennung und Pflege:
Luftdurchlässige und bequeme Schuhe tragen
Baumwollstrümpfe anziehen
waschen
cremen und desodorieren
Nägel schneiden
Hornhaut entfernen
Belastungen reduzieren (Seelenhygiene)
Füße hochlegen
Barfuß gehen
Fußgymnastik
Spätestens wenn wir Schmerzen bekommen, wird es Zeit, uns noch stärker mit ihnen zu befassen. Goethe hat nicht Unrecht, wenn er uns letztendlich auffordert, zu erforschen, was uns antreibt und weiterbringt:
"Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt." (Johann Wolfgang von Goethe)
Vielleicht helfen auch uralte Segens- und Zaubersprüche?
"Heil, heil und Segen Drei Tage Regen Drei Tage Schnee Fuß tut nicht mehr weh." (Volkslied aus Ostpreußen "Heile, Heile Gänschen")
"Knochen zu Knochen, Blut zu Blut, Glied zu Glied! So seien sie zusammengefügt!" (Merseburger Sprüche - 10. Jahrhundert)
Wie leuchtest Du zart in mein Herz. Erfreust mich, lenkst ab vom Schmerz. Draußen ist's trüb, nicht heiter, die Sonne scheint hinter den Wolken weiter. So weist Du mir den Weg: Das Leben ist heiter. (M. Rauch)
Ein neues Jahr nimmt seinen Lauf. Die junge Sonne steigt herauf. Bald schmilzt der Schnee, bald taut das Eis. Bald schwillt die Knospe schon am Reis. Und ob wir nicht bis morgen schaun, Wir wollen hoffen und vertraun.
Wir kamen heute beim Blumenladen vorbei und fragten uns, warum da abends um 6.00 Uhr noch derart die Hölle los ist. Irgendwann haben wir es gerafft. Vorher kauften wir uns noch einen Blumenstrauß, „aus Versehen“ sozusagen, denn das machen wir öfter, ganz ohne Valentin.
Zur Geschichte: „Namensgeber für den Valentinstag scheint der heilige Valentin zu sein. Er lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare im Widerspruch zum römischen Recht nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte. Und er schenkte den Paaren sogar noch Blumen aus seinem Garten.“ aus: ardalpha.de
Selbstbemächtigung = die Liebe feiern, gerne auch mit Blumen
Diese Woche durfte ich früher Feierabend machen. Ich war voller Tatendrang und verabredete mich mit meiner Freundin in die Eisdiele. Da ich noch Zeit hatte, fuhr ich nach Hochstadt zur Hartig. Die Hartig ist ein Naturschutzgebiet, das hauptsächlich aus Streuobstwiesen besteht. Da es auf einer Anhöhe liegt, kann man von hier weit ins Umland schauen, z.B. in den Spessart oder nach Frankfurt.
Auf der Hartig
Viele Apfelbäume und dazwischen eine Walnuss
Es war kalt und windig und fing auch noch an zu nieseln. Doch für mich war es einfach nur herrlich, die frische Luft einzusaugen und langsam die Anhöhe hinaufzuspazieren. Weil ich neugierig war auf die Wiesenkräuter, wich ich etwas vom Weg ab und schaute mich um. Hier soll der Wiesensalbei wachsen, den ich leider nicht entdeckte.
Misteln sind Schmarotzer, die dem Wirt den (Lebens-)Saft entziehen. In der Krebstherapie werden sie erfolgreich eingesetzt.In Reih und Glied oder auch solitär.
Am Weinberg Beim Laufen entdeckte ich eine Hecke und war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Das musste untersucht werden! Ah, hier wachsen die Trauben vom Hochstädter Winzerverein:
Weinstöcke und Ausruhmöglichkeiten
Was wächst denn da?Unterwegs sammelte ich Vogelmiere zum Essen und Moose zum Basteln und Dekorieren. Ich entdeckte auch andere Pflanzen:
Storchschnabel, Hahnenfuß, Teufelsabbiss (?),Vogelmiere und Purpurnessel, Baumpilze, Meerrettich
Freundinnenplausch
Nachdem ich noch eine schnelle Runde einkaufen war, wurde es Zeit für meine langjährige Freundin. Und was bietet sich bei dem kalten Winterwetter an? Natürlich ein Eis beim Costa in Dörnigheim! Der Eissalon wurde renoviert, so dass es gemütlich und warm ist und das Eis schmeckt einfach nur lecker! Das Schönste war der Plausch mit meiner Freundin, die ich seit Monaten nicht mehr gesehen habe. Jede von uns hat ihren „Schaff“ und obwohl wir nur wenige hundert Meter von einander entfernt wohnen, sehen wir uns selten. Aber dann gibt es keine Hemmschwelle und wir sprechen da weiter, wo wir vorher aufgehört hatten. Mir sind solche Treffen sehr kostbar. Wir nehmen uns jedes Mal vor, uns schneller wieder zu treffen. Meistens kommt das Leben dazwischen.
Eierlikör- und Krokantbecher – köstlich!
Kräuteriges
Vogelmiere (Stellaria media) Teppichartig breitet sie sich auf stickstoffhaltigen Böden aus und schützt dabei als lebende Mulchschicht vor Bodenerosionen. Selbst bei Minustemperaturen wächst sie weiter, auch unter Schneedecken. Anstatt sie als Unkraut zu bekämpfen, sollte man sie lieber aufessen und als Heilpflanze nutzen. Sie ist vitamin- und mineralstoffreich, enthält Saponine und Flavonoide. Geschmacklich hat sie eine feine nussige Note, ich finde sie äußerst lecker. Als Tee, Salbe oder Breiumschlag wirkt sie positiv bei Haut- und Stoffwechselerkrankungen (Gicht und Rheuma) und Entzündungen. Und sie findet in der Küche eine vielfältige Verwendung in Kräuterbutter, Suppen Quarkspeisen und Salaten.
Frankfurter grüne Soße
Zutaten Sahnequark, Schmand, frische Vogelmiere und Schnittlauch, Tiefkühlkräuter (Dill, Pimpinelle, Borretsch, Petersilie, Kerbel), kleingeschnittene Eier, Salz, Pfeffer, Senf. Dazu gibt es Pellkartoffeln.😋 https://monika-rauch.com/2021/09/16/gruene-sosse/
Pesto
Zutaten Vogelmiere, Knoblauch, Walnüsse, Parmesankäse, etwas Salz werden nacheinander in Olivenöl gemörsert. Das Pesto ist einige Tage haltbar, besonders, wenn’s mit einer Ölschicht bedeckt ist. Es schmeckt lecker zu Nudeln und Kartoffeln.
Irgendwann abends war ich zuhause und musste noch die Einkäufe verstauen. Weil es gerade so gut „flutschte“, bereitete ich schnell noch etwas zum Essen vor. Und natürlich musste ich die Küche aufräumen. Danach sank ich ermattet auf die Couch nieder und verfiel augenblicklich in Tiefschlaf.
Obwohl ich schon sehr früh arbeiten ging und das Programm nicht eben klein war, war dieser Tag ein Erlebnis und sehr erfüllend für mich – eben wie Urlaub.
Selbstbemächtigung = eingebunden sein in Natur und Freundschaft
„Ein weiteres Grundnahrungsmittel der orientalischen Küche ist Bulgur. Wie Couscous auch wird es in der Regel aus Hartweizen hergestellt. Die Getreidekörner werden zunächst im Dampf gegart, getrocknet und erst dann je nach Bedarf klein geschnitten. Durch dieses Verfahren bleiben mehr Nährstoffe erhalten. Da auch Bulgur bereits vorgegart ist, gelingt seine Zubereitung ähnlich schnell: Einfach den Schrot in heißem Wasser oder Brühe quellen lassen. Der Unterschied liegt im Geschmack: Bulgur schmeckt etwas kräftiger nussig als die kleinen Couscous-Kügelchen.“
Unsere Küchenfrau hat es gut mit mir gemeint und mir eine riesige Tüte mit frisch gebrühtem Bulgur mitgegeben. Zu schade für die Tonne, aber was macht man damit?
Würzig
Bulgursalat Bulgur, türkische Paprikapaste, Olivenöl, Zitronensaft, Granatapfelsirup (-balsamico), Salz, Petersilie, Minze, Rohkost, Zwiebeln nach Gusto, aber sehr klein geschnitten … mischen, abschmecken … 😋😋😋
Oder süß
Süßer Bulgurauflauf ca. 600 g gequollenen Bulgur, 120 g Zucker, 3 Eier, Hafermilch, 150 g gemahlene Mandeln, gemahlene Vanilleschote, 150 g Butter, Zimt, 1 Banane, 1 Beutel TK Himbeeren, Mandelblättchen … mixen schichten, ab in den Ofen bei 160 °C für ca. 45 Minuten.
Das Rezept habe ich mir ausgedacht und der Auflauf war lecker. Beim nächsten Mal würde ich für die Menge Bulgur etwas mehr Zucker und Butter und wesentlich mehr Obst nehmen (z.B eine Zwischenschicht Aprikosen oder Pfirsiche). AlsTopping schmeckt Vanillesoße oder Sahne.
Aus Bulgur kann man eine ganze Menge anderer Sachen herstellen, z.B. Bratlinge, Gemüse-, Fleisch-, Fischpfannen und -Aufläufe. Oder man ißt ihn einfach als Beilage, ähnlich wie Reis.
Beim Kochen gehe ich nie 100 % nach Rezept. Ich verändere die Mengen, die Zutaten oder alles. Meistens bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und ändere ggf. beim nächsten Mal ein wenig. Manchmal denke ich mir ein neues Rezept aus, so wie beim Bulgurauflauf. Aber auch dabei habe ich ja meine Erfahrungen mit Altbewährten im Hinterkopf .
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und damit verbunden den Drang, etwas verändern zu wollen oder nicht. Ebenso wie Angst Entwicklung verzögern oder verhindern kann. Die Entscheidung zu handeln, bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn man aber etwas verändern will, braucht es Zeit abzuwägen, zu entscheiden und zu fühlen, was nötig ist. Und es braucht „Fehler“, um aus ihnen lernen zu können. Es braucht Fantasie und Kreativität, verschiedene Wege auszuprobieren und um Ziele zu definieren, die vielleicht wieder über den Haufen geworfen werden. Freunde zu haben, die dabei geduldig, liebevoll und wertschätzend den Prozess begleiten, sind eine wertvolle Hilfe.
Letztendlich kommt man im Ausprobieren zu Erkenntnissen und mitunter unmerklich zum „Ziel“.
Selbstbemächtigung = Geduld mit sich selbst haben
Spruch von Rainer Maria Rilke, Gestaltung und Texte von Monika Rauch
Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – den Winter.
Kälte und Schnee können Rückzug, Ruhe und Geborgenheit bedeuten – aber auch Frieren, Bedürftigkeit und Einsamkeit.
Er ist da, der Winter, was hilft es, wenn wir uns vom Blues herunterziehen lassen?
Unsere Entscheidung, was wir daraus machen: Betrachten wir uns als Opfer der Gegebenheiten oder können wir uns auf die andere Seite wagen und dem Ganzen etwas Gutes abgewinnen?
Klirrend kalt Kahler Wald. Scharfer Wind Weinendes Kind. Strahlende Sonne Trauer statt Wonne. Weißer Schnee Alles tut weh.
Klirrend kalt Schützender Wald. Scharfer Wind Jauchzendes Kind. Strahlende Sonne Freude und Wonne. Weißer Schnee Nichts tut mehr weh.
Früh am Morgen steh ich auf - zum Hundelauf. Die Sonne gleißt im Schnee - mir tun die Augen weh. Es bellt der Hund - tut Freude kund. Ich bell zurück - kleines Winterglück.