Gemütlich daheim

Wie gut, dass das Wetter gehalten hat. So konnten wir nachmittags grillen und den Garten genießen. Und wenn ich mich so umschaue, sehe ich, dass einiges zu tun ist. Garten halt. Die Männer schauen Fußball und ich werkele noch ein wenig im Hochbeet.

Unterm Kirschbaum
Schlüsselblume, Aster, Pfingstrose, Primel
Aroniastrauch, Gämswurz, Margerite
Riesenlauch (Allium Giganteum)
Mein Kräutergarten mit Bohnenkraut, Rhabarber, Beifuß, Thymian, Gundermann, Pimpinelle, Sauerampfer, Gänseblümchen, Minze, Zitronenmelisse, Malve, Schnittlauch, Petersilie, Cistrose, Frauenmantel, Lungenkraut, Boretsch, Rukola, Salbei, … und dazwischen ein paar Erdbeeren. Ach ja, ein paar Kartoffeln sind auch noch unter der Erde.
Nach getaner Arbeit sitze ich ganz ruhig, eingemümmelt in einer Decke, und lasse die Gedanken schweifen.

Selbstbemächtigung

In der Ruhe liegt die Kraft

Heute nutzte ich meine freie Zeit zum Ausschlafen, Balkonschrubben und Pflanzen.

Alles ging ging mir leicht von der Hand. Ich tat das, was ich schon die ganze Zeit tun wollte. Ich arbeitete eines nach dem anderen ab.

Ich fühlte mich friedvoll und ruhig. Die Arbeit floß mir qemaus der Hand.

Ich musste nicht – ich wollte tun! Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass ich ganz entspannt eine ganze Menge „weggeschafft“ habe, ganz ohne inneren Druck. Ich nutzte die Kraft, die aus der Ruhe entspringt.

Es ist manchmal ganz schön schwer, gelassen und ruhig die anstehenden Aufgaben zu erledigen. Und daraus noch Kraft zu ziehen. Wenn ihr mögt, begleite ich Euch bei Euren Prozessen.