Wir gehen sehr gerne in die Sauna; am liebsten nach Hanau. Dort sind wir meist 4 – 6 Stunden und lesen, schreiben und schlafen sehr viel.
Im Bistro bei Pizzabrot und alkoholfreiem Weizenbier kommt es oft zu netten Gesprächen mit anderen Saunagästen.
Zwischendurch schwitzen wir ordentlich. Mein Gefährte so richtig hart bei 90° mit diversen Aufgüssen; ich mag es lieber etwas gemäßigter bei niedrigen Temperaturen. Treffpunkt ist dann das Dampfbad.
Warum ich das alles schreibe?
Es ist eine gute Form, vom Alltag runterzukommen und Kraft zu tanken. Außerdem ist es ein körperlicher Reinigungsakt. Man schwitzt und schwemmt einiges, was sich so angesammelt hat an Schlackstoffen, Schadstoffen und/oder Keimen heraus. Natürlich sollte man viel Flüssigkeit zu sich nehmen in Form von Wasser oder gerne auch mit alkoholfreiem Bier, das mit Mineralstoffen und Elektrolyten versorgt – und schmeckt.
Ich persönlich gehe noch aus einem anderen Grund in die Sauna. Ich nutze die Zeit zur Meditation und inneren Reinigung. Ich schaue, welche Ballaste ich mit mir rumschleppe und wie ich sie auflösen kann:
- Was habe ich letzte Woche erlebt?
- Was ging mir nahe?
- Was war gut?
- Was habe ich gesagt/getan, was weniger gut war? Sollte ich jemanden um Entschuldigung bitten? Und/oder mir selbst verzeihen?
- Wie geht es weiter privat/beruflich?
- Welche Wünsche hab‘ ich?
- Kann ich neue Ziele definieren?
- Wo sollte ich umdenken?
Mittels kinesiologischem Abfragen komme ich schnell zum Kern meiner momentanen Befindlichkeiten. Manches kann ich direkt ausbalancieren. Manches braucht etwas länger (s. Methoden). Daran arbeite ich dann zuhause weiter.
Einen Tag in der Sauna zu verbringen ist für mich friedvoll und ausbalanciert. So kann ich mit neuen Anregungen und Ideen voller Kraft ins Leben hinausgehen.
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