Über den Winter

Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – den Winter.

Kälte und Schnee können Rückzug, Ruhe und Geborgenheit bedeuten – aber auch Frieren, Bedürftigkeit und Einsamkeit.

Er ist da, der Winter, was hilft es, wenn wir uns vom Blues herunterziehen lassen?

Unsere Entscheidung, was wir daraus machen: Betrachten wir uns als Opfer der Gegebenheiten oder können wir uns auf die andere Seite wagen und dem Ganzen etwas Gutes abgewinnen?

Klirrend kalt
Kahler Wald.
Scharfer Wind
Weinendes Kind.
Strahlende Sonne
Trauer statt Wonne.
Weißer Schnee
Alles tut weh.

Klirrend kalt
Schützender Wald.
Scharfer Wind
Jauchzendes Kind.
Strahlende Sonne
Freude und Wonne.
Weißer Schnee
Nichts tut mehr weh.
Früh am Morgen steh ich auf - 
zum Hundelauf.
Die Sonne gleißt im Schnee -
mir tun die Augen weh.
Es bellt der Hund -
tut Freude kund.
Ich bell zurück - kleines Winterglück.

Selbstbemächtigung = Sichtweisen ändern