Im Flow sein

Sonntags habe ich oft Zeit für mich. Dieses Mal buk ich Sauerteigbrötchen „frei Schnauze“. Als die Brötchen im Ofen waren, setzte ich mich hin und arrangierte Blumen, mein neues Geschirr und Kerzen und ließ die Szenerie auf mich wirken – dabei genoss ich meinen Espresso.

Ist es Dir zuhause langweilig? Fühlst Du Dich gefangen? Du kommst nicht raus oder nicht hoch?

Schau Dich um! Inspiziere Deine Lebensmittel. Koche/backe, was dir einfällt oder suche Dir ein Rezept heraus. Arrangiere Blumen, zünde Kerzen an, hol‘ das neue Geschirr hervor, koche Dir einen Kaffee, male ein Bild, singe ein Lied oder höre Dir schöne Musik an. Das Wichtigste: Fang an! Raff Dich auf!

Du wirst sehen: Wenn Du startest und in Ruhe eins nach dem anderen tust, sortieren sich Deine Gefühle und das Gedankenkarussell hält an. Du kommst in den „Flow“ (= fließen) und das verschafft innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit.

Du bemächtigst Dich selbst. Niemand anderes kann das für Dich tun. Du hast es in der Hand. ❤

Morgenmeditation

Laufe langsam. Atme tief. Achte auf die Schönheit. Nimm wahr, wie die Sonne in Dein Gesicht scheint und der Wind Deinen Körper umstreichelt. Höre das Gezwitscher der Vögel und das Raunen der Natur. Lass‘ Deine Gedanken kommen und   gehen. Gehe neue Wege. Schau‘ Dich um. Achte auf Details. Höre zu, schaue und fühle, was Dir die Natur sagt. Atme Inspiration ein. Atme aus, was Du nicht mehr brauchst. Freue Dich, über das, was Du wahrnimmst. Sag danke.❤

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Schlüchtern

… ist ein netter kleiner Ort in Mittelhessen. Hier gibt es eine ehemalige Benediktinerabtei, die im 8. Jahrhundert erbaut wurde. Heute sind ein Gymnasium und die KmF (kirchenmusikalische Fortbildungsstätte) dort untergebracht. Ich bin oft zweimal im Jahr für ein Wochenende im Kloster. Meistens beim Sologesangskurs. Die Atmosphäre, die Musik, die Gemeinschaft lassen mich innerlich zur Ruhe kommen. Ich versuche, den Fokus auf mich zu halten: wenig Ablenkung durch die Sozialen Medien, viel Natur und noch mehr Musik.

Es ist gar nicht so einfach, nur ich selbst zu sein. Die Musik hilft mir, meine Schwingung zu finden. Und ich komme ins Grübeln:

Wie geht es beruflich weiter? Haben sich irgendwo Türen geöffnet und ich habe es nicht bemerkt? Sollte ich einige meiner Träume abhaken? Oder umschreiben? Oder sollte ich völlig neue Wege gehen?

Dann fällt mir auf: Ich befinde mich schon wieder in der Zukunft! Dabei will ich doch im Hier und Jetzt leben. Ach Menno! Also: Vertrauen und Zuversicht haben, dass alles gut wird. Liebe und Nachsicht für mich und meine Mitmenschen üben. Und es laufen lassen …

Videoclip Impressionen von Schlüchtern:

https://photos.app.goo.gl/qkGb9zbh8o9Hyv926