Kategorie: Hundeblog
Gassi mit Rusty
Wieder in Rodheim
So oft bin ich schon diese Wege gelaufen. Und trotzdem erscheinen die Motive jedesmal in einem anderen Licht. Eine andere Tageszeit, Jahreszeit, das Wetter, ein veränderter Blickwinkel … und schon betrachtet man eine Sache in „einem anderen Licht“.
Rausgehen, sich bewegen, die Farben einwirken lassen, das Licht,Wind, der mich umstreicht … das alles ist Balsam für meine Seele. So bin ich froh, dass ich meinen „Leih-Hund“ habe, der mich zwingt, zu verharren, die Welt zu erschnuppern, zu schauen und langsam zu tun. Letztendlich lehrt er mich, geduldig zu sein.












Kleine Schmuseeinheiten mit Rusty und zwei Stunden in der Natur – was für ein toller Start ins Wochenende!
Selbstbemächtigung = Natur erfahren und lernen
Große Gassirunde
Vom Rodheimer Kreuzweg durch Felder und Steuobstwiesen
Endlich ein regenfreier Tag! Daher schnappte ich mir Rusty und los ging es:
„Ich warte auf ein Abenteuer!“ „Endlich Äpfelchen hinterherjagen! Egal, ob Frauchens Würfe bei maximal 3 Metern liegen.“ Ich gehe möglichst unbekannte Wege. Viele Pfützen – Die Erde hat das Regenwasser der vergangenen Tage gut aufgenommen. Streuobstwiesen In vielen Bäumen wachsen Misteln. Jeder Baum ist anders. Eiche Eine Koppel Hier kann ich in aller Ruhe meinen Gedanken nachhängen Der Waldrand ist nicht weit. Am Waldrand sind Rehe. Leider ist gerade keine Schonzeit. Kastanie Die Abendlicht beleuchtet unseren Heimweg. Winterstein im Taunus Rodheim vor der Höhe
Die ganze Woche war ich so gut wie gar nicht draußen. Es regnete, ich arbeitete meistens im Büro oder im Kinderdienst innen. Nach der Arbeit war es so dunkel und feucht, ich konnte mich einfach nicht aufraffen, rauszugehen.
Ich war regelrecht ausgehungert nach frischer Luft, nach Bewegung und Natur. Ich lief und lief und schaute und staunte. Ich versuchte, möglichst unbekannte Wege zu gehen. Dabei gehe ich immer langsam, atme bewußt und schaue mir alles genau an. Rusty mag das sehr. Er schnüffelt oder schleppt halb vergammelte Äpfel an, die ich dann werfe. Rusty wälzt sich im Gras und brummt dabei wollüstig. Und echt, ich habe oft das Bedürfnis, mich auf die Erde zu legen um mich mit ihr zu verbinden. Ist mir dann aber doch zu feucht. Und außerdem: Was sollen „die Leute“ denken?
Als sich die Sonne durch das trübe Herbstlicht brach, war ich überwältigt. Die Landschaft erstrahlte in ihrer Schönheit – ein Geschenk der Natur an mich.
Für die nächsten Tage habe ich mir vorgenommen, gleich nach der Arbeit eine Runde zu drehen oder im Garten zu arbeiten. Mal schauen …
Selbstbemächtigung = Kraft aus der Natur schöpfen
Herbstsonne genießen
Kleine Gassirunde bei Rodheim v.d.Höhe Richtung Osten (Alter Berg)





Diese Woche „verbrate“ ich meinen Resturlaub. Ich habe mir vorgenommen, viel draußen zu sein. Mit Sonnenschein geht das natürlich noch einfacher.☀️
Selbstbemächtigung = rausgehen und sich erden
„Mein Äpfelchen“
Gassi mit Rusty
Ein Sommerabend
Rusty on Tour in Burgholzhausen
Mit meiner Schwester erkundete ich eine neue Laufrunde. Rusty kannte sie bereits und zeigte mir alle Stellen, wo man ins Wasser konnte.





Nur 2 Kilometer entfernt von meinem Heimatort und ich durfte wieder etwas entdecken – wie dankbar ich dafür bin!
Selbstbemächtigung
Morgenmeditation
Laufe langsam. Atme tief. Achte auf die Schönheit. Nimm wahr, wie die Sonne in Dein Gesicht scheint und der Wind Deinen Körper umstreichelt. Höre das Gezwitscher der Vögel und das Raunen der Natur. Lass‘ Deine Gedanken kommen und gehen. Gehe neue Wege. Schau‘ Dich um. Achte auf Details. Höre zu, schaue und fühle, was Dir die Natur sagt. Atme Inspiration ein. Atme aus, was Du nicht mehr brauchst. Freue Dich, über das, was Du wahrnimmst. Sag danke.❤
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